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Frederick Matthias Alexander

Frederick Matthias Alexander (1869-1955), ein australischer Schauspieler und Rezitator, war der Begründer der nach ihm benannten Methode.

In der Folge von Stimmproblemen, die ärztlicherseits nicht behoben wurden, entwickelte er durch Selbstbeobachtung und langes Forschen sein Verfahren. Es bewirkt die (Re)aktivierung der natürlichen Koordination des menschlichen Organismus. Zu Alexanders Erkenntnissen gehört die Einsicht, dass im Menschen alle seelischen, geistigen und körperlichen Prozesse untrennbar miteinander verbunden sind.

Die Grundlagen seiner Entdeckungen ließen ihn Möglichkeiten finden, den Menschen Mittel an die Hand zu geben, Reaktions- und Verhaltensweisen im täglichen Leben zu erkennen und gegebenenfalls zu verändern. Denn: meistens schenken wir der Art und Weise, wie wir mit uns selbst umgehen, zu wenig Aufmerksamkeit. Wir überlassen uns automatisierten Reaktionen auf Reize und unbewussten Gewohnheiten. Diese werden im Laufe der Zeit immer mehr zu einem Teil von uns.

Die Grundannahmen Alexanders fanden theoretische Bestätigung durch die Arbeiten des Neurophysiologen C.H. Sherrington, der Anatomen R.A. Dart und G.E. Coghill und des Pharmakologen R. Magnus. Bekannte Persönlichkeiten haben sich öffentlich für die A.T. eingesetzt und auf ihre Bedeutung hingewiesen, z.B. der Ethologe und Nobelpreisträger Nikolaas Tinbergen, sowie die Schriftsteller George Bernard Shaw (ebf. Nobelpreisträger) und Aldous Huxley.

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